Was wäre, wenn Lady Gaga oder E.T. mein Projekt umsetzen würden? NORA_MAYR
26.08.2020, 10:00 - 13:00 Uhr
27. 08.2020, 10:00 - 13:00 Uhr
28.08.2020, 10:00 - 13:00 Uhr
Ein Workshop rund um kreative Konzeptentwicklung und Schaffung von Perspektivenwechsel im eignen Arbeiten.
Ein 3-Tagesworkshop mit kreativen Übungen zur Konzept- und Ideenentwicklung sowie Gestaltung von Prototypen für neue Formen des kuratorischen, künstlerischen oder wissenschaftlichen Arbeitens. Der Workshop richtet sich an Teilnehmerinnen aus unterschiedlichen Disziplinen, in denen kreatives Denken eine Rolle spielen. Egal ob du in deinem beruflichen Werdegang noch ganz am Anfang stehst, schon mitten drinnen steckst, ein konkretes Projekt weiterentwickeln willst oder schlicht Lust hast neue Wege der Ideenfindung zu testen: Gemeinsam werden wir unterschiedliche Strategien zur Forschung, Entwicklung und Verfeinerung von Ideen erarbeiten und testen. Der Workshop fungiert als kollektive Plattform, in der in offener Atmosphäre Methoden und Strategien entwickelt und erprobt werden, um Perspektivenwechsel im eigenen Arbeiten zu erfahren.
CV
Nora Mayr (*1982) lebt und arbeitet in Wien und Berlin, ist freiberufliche Kuratorin und Dozentin für kuratorische Praxis am Node Center for Curatorial Studies. Als Teil des kuratorischen Teams insitu collective betreibt sie von 2012 - 2017 den Kunstraum „insitu“ in Berlin-Schöneberg und realisiert seit 2016 Ausstellungen an internationalen Kulturinstitutionen. Durch theatralische Szenografie und visuelles Geschichtenerzählen ist insitu collective daran interessiert, mit kuratorischen Formaten zu experimentieren und Ideen als intuitive und visuelle oder sensorische Erfahrungen zu vermitteln. Zusätzlich ist Nora Mayr Mitbegründerin des seit 2014 stattfindenden PROJECT SPACE FESTIVAL BERLIN und war 2010-2013 Koordinatorin des Internationalen Atelierprogramms des Künstlerhauses Bethaniens. Nora Mayr hat Kommunikationswissenschaft und Kunstgeschichte an den Universitäten Wien und Utrecht studiert.
Zu Ausstellungen der letzten Jahre zählen u.a. „I dreamed I was a house“, Casino –Forum d’Art Contemporain, Luxemburg (2019); „Fake it Till you Make it“, MeetFactory Prag (2018) und „Corridor 3: Valdemaar Daa“ Kunsthal Viborg, Dänemark (2017); „Jenny Brockmann: Wissensraum Irreversibler Moment“, Schering Stiftung Berlin (2016).
INFO
Gewünschte Zielgruppe:
Kuratorinnen, Studierende, aber auch sehr gerne Neugierige aus Disziplinen außerhalb der Bildenden Kunst, sei es aus der Darstellenden Kunst, Musik, Architektur, Graphic Design, Literatur oder auch Naturwissenschaften.
Mitzubringen ist:
- Ein Objekt aus der Wohnung, das in letzter Zeit entweder sehr häufig oder gar nicht benutzt wurde.
- Ein Satz, der Dich zum Lachen bringt
- Einen Geschmack aus der eigenen Kindheit (für 10 Personen zum testen)
- Material: Laptop, Blätter oder Notizblock und Stifte
Max. Teilnehmerinnenanzahl: 12 Personen
Fotocredits: Markus Georg