Wahrnehmung von Rollenbildern SILKE_GRABINGER
27.08.2020, 14:00 - 16:30 Uhr
28.08.2020, 14:00 - 16:30 Uhr
Ein Performanceworkshop mit Fokus auf Körperbewusstsein /Körpergefühl mit thematischem Bezug zu Masse und Machtverhältnissen innerhalb von Gruppen. Ausgehend von Bewegungsmaterial aus dem Bereich Urban Styles (B-Girling, B-Boying, Krumping, Urban Styles, etc..) und mit Hilfe des zeitgenössischen Bewegungsmaterials, wie z.B. Partnering, verwenden wir weiters auch Stimmübungen, um uns für die Wahrnehmung des eigenen Körpers und der eigenen Identität zu sensibilisieren. Von der Stimme hin zur Sprache, als Identität und als sozialkulturelle Kategorie. Performative Interaktionen werden stattfinden, Störungen werden generiert, Reaktionen ausgelöst und mögliche Konfliktlösungen und Auslöser von Reaktionen, und deren aber auch über deren mögliche Konfliktlösungen werden in der Gruppe reflektiert. Fragestellungen werden aufgeworfen zur Wahrnehmung der eigenen Identität und der Identität in Gesellschaft und Werbung. Es wird den partizipierenden Frauen der Anstoß gegeben, vorgelebte und auch generierte Rollenbilder zu hinterfragen! Was bedeutet Leiblichkeit? Was bedeutet das Sein in besetzten Disziplinen? Der Fokus des Workshops liegt auf der aktiven Partizipation der Teilnehmerinnen, um die eigene Reflexionsfähigkeit und den Mut zur Selbstbestimmung in verschiedenen Lebenssituationen zu stärken!
CV
Silke Grabinger ist Tänzerin, Choreografin und Künstlerin. In ihren Arbeiten verbindet sie urbanen, zeitgenössischen Tanz mit performativer und bildender Kunst. Ein besonderes Augenmerk legt Silke auf die kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Phänomenen, künstlerischen Mustern und der Funktion des Publikums. www.silk.at
INFO
Mitzubringen ist: bequeme Kleidung und Sportschuhe
Max. Teilnehmerinnenanzahl: 20 Personen
Fotocredits: Phil Lindner
